Warum sollten wir eigentlich dauernd im Hier und jetzt leben und die kleinen Dinge schätzen? Warum soll ich denn das Leben anlächeln, wenn es mir gerade einen Kinnhaken verpasst?
Krass, die Schulen und Kindergärten schließen. Ich mache mir Gedanken. Über Corona, das Flüchtlingselend, die Klimakrise und das Verhältnis von Macht und Empfindsamkeit.
Kennen Sie das auch? Die Menschen um Sie herum (oder Sie selbst) wirken so unbewohnt, wie im Stand-by-Modus. Irgendwas Entscheidendes fehlt. Da hilft nur eins: angewandte Poesie.